Menü Schließen

HERKUNFT DER ALPAKAS

Das Alpaka, auch Pako genannt, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammenden Kamelform. Vorwiegend wegen der Wolle gezüchtet, liegt der Bestand in Peru bei ca. 3,5 Mio. Tieren.

Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser (Wolle). Das Huacaya-Alpaka hat feine und gleichmäßig gekräuselte Fasern. Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte und gerade Strähnen die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas.

Die Lebenserwartung eines Alpakas liegt zwischen 20 und 25 Jahren. Wie bei allen Kamelarten ist der Körperbau der Alpakas durch relativ lang gestreckte schlanke Beine, einen langen, dünnen Hals und einen kleinen dreieckigen Kopf charakterisiert. Sie sind etwas kleiner als Lamas und erreichen eine durchschnittliche Hohe von 80 bis 100 cm. Mit einem Gewicht von etwa 50 bis 65 Kilogramm sind vor allem die Stuten deutlich leichter als Lamas. Die Hengste werden bis zu 80 Kilogramm schwer.

Die Fellfarben der Tiere reichen von Weiß über Beige zu allen Braun- und Rot- Brauntönen bis hin zu Grauabstufungen und Tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbig- gescheckte Tiere in vielen Variationen.

Alpakas werden in Europa wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der Therapie eingesetzt.